Die neueste Version des European Biochar Certificate hat die Möglichkeit eröffnet, bestimmte bisher nicht zugelassene Eingangsstoffe für die Pyrolyse zu verwenden. Dadurch können Nebenprodukte der Tierhaltung (Mist, Gülle) und der tierischen Lebensmittelverarbeitung (Knochen), der Biogas-Produktion (Gärreste) sowie Klärschlamm mittels Pyrolyse verkohlt und als Produkt verwendet werden, sofern eine Mindesttemperatur von 500 °C erreicht wird. Die neue Kohleprodukte können nur für bestimmte Zertifizierungsklassen eingesetzt werden (nicht für Futter und FutterPlus) und unterliegen den gleichen Schadstoff-Grenzwerten wie konventionelle Pflanzenkohlen.
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